Embrace your flaws

Featured imageI know that sounds cheesy, pathetic or to some of you totally impossible. To be honest I cannot manage to follow this advice all the time myself, but that doesn’t matter. What I want to get across is that we constantly set our minds at perfection and sometimes that is absolutely the right thing to do. Become a better version of yourself every day, work hard for your dreams –I am the last person who wants to hold you back – but do not forget to also embrace your flaws. Even if we are the very best version of ourselves we will never be flawless, because we are human. Our flaws make us unique and keep us from being robots or clones. As a young woman I know that there are flaws that are easier and harder to cope with. I can embrace my broadish hips, because when I wear a circle skirt it makes it look fuller. I can embrace my pale skin that never tans and always burns, because I found a routine and products that help me take care of it. I can embrace my deformed spine, because I know that all the treatments and therapy I have gone through helped me to become stronger. I can embrace my nose that looks crooked to me, because contouring is almost as good as a nose job. And I learned to embrace my not-always-too-flat-but-sometimes-squishy belly, because I might not have the guts to go and work that abs in the gym, but I had enough guts to get a belly piercing and we all know that everything is better when you put a bit of glitter on top.
Embrace the flaws of those around you. When you notice something special on someone else you basically have two choices: jump to a quick ( and let us be honest, often negative) conclusion or take a step back and question what it is that triggers certain assumptions in you and whether this person might just struggle with this personal imperfection like you do with yours. And what do you think about those haters who judge you in an instant just because they notice your love handles and a muffin on your plate? Yeah, you were probably more busy studying for your Master’s degree than going to the gym and now that you handed your thesis in you treat yourself with that delicious piece of sugary goodness. Try to see the positive and beautiful aspects in other peoples flaws and if you cannot do that have a look at what you think is beautiful about them regardless the flaws that they have. Pay a compliment instead of calling someone names. We all have been called names in the past and they got to us. Don’t let the negativity of others bring you down folks. I will tell you a secret: it’s not your problem that they have to spread hate –it’s theirs. Kill them with kindness, smile and tell that you do not know what their problem is, but that you feel perfectly fine and you’ll be there for them if they are ready to talk about their problem. Sorry that I have to repeat myself, but their negativity is neither your fault, nor your problem. You are fabulous, embrace your little imperfection, decorate them with lace, ink or glitter and love your body and your personality. There is no one in the world like you and you are the centre of your very own universe. Basicly, you are your own sun –so go out there and outshine the world for fuck’s sake.

Liebt eure Fehler!
Ich weiß wie unheimlich kitschig das klingt, wie ein Kalenderspruch, für manche klingt das vielleicht auch einfach vollkommen verrückt und unmöglch. Mag sein. Habte in kleines bisschen Geduld mit mir und lest einfach weiter. Und wenn ich ganz ehrlich bin, folge ich diesem Ratschlag auch nicht immer, aber das macht nichts. Es geht hier ums versuchen und um die Einstellung. Wir stellen unsere Köpfe nämlich permanent auf Perfektion ein, darauf makellos aufzutreten, keine Lücke im Lebenslauf zu haben und bloß nicht negatv aufzufallen. Bitte versteht mich nicht falsch, ich will keinen hier davon abhalten seinen Träumen nachzujagen und täglich ein Stück näher an die beste Version des eigenen Selbst zu kommen. Aber ich will auch sagen: nehmt eure Fehler an, freundet euch mit ihnen an und last sie euch nicht verrückt Machen. Denn selbst der perfekteste Mensch ist nicht makellos, Makel sind menschlich und sie machen uns einzigartig. Wären wir alle ohne Problemzonen und Fehler, wären wir eine Armee von Klonen. Als junge Frau die immer etwas aus der Reihe getanzt hat weiß ich aber auch, wie hart das sein kann seine Macken und Problemzonen anzunehmen und lieben zu lernen. Ich weiß auch, dass es Dinge gibt die sich leichter und schwerer annehmen lassen. Beispiele gefällig? Also, ich hab zwar eine schmale Taille, aber verhältnismäßig breite Hüften die auch nicht so schön glatt in die Taille übergehen, sondern *bähm* direkt rausstehen wie ein Wasserkasten. Wenn ich meine Tellerröcke anziehe, machen meine Kasten-Hüften aber ein wunderschönes Volumen, sogar ohne Petticoat. Meine blasse Haut habe ich auch lie ben gelernt, auch wenn es mich im Sommer manchmal noch immer nervt, dass ich nur anbrenne und nicht braun werde. Aber auf weißer Leinwand lässt sich klasse malen und ich liebe Make-up. Meinen Rücken zu lieben fällt mir schon schwerer, den ich weiß ich werde die Skoliose nie los. Dennoch bin ich oft dankbar für diesen Makel, den durch den Prozess der damit verbunden war, bin ich die geworden, die ich heute bin. Ich kann heute sogar meinen nicht immer ganz so flachen, aber oftmals knautschigen Bauch ohne Wut darüber ansehen, warum er nicht so schön ist wie der von Heidi Klums Models. Denn vielleicht hab ich nicht den Biss mich täglich ins Sportstudio zu schleppen, aber ich hab meinen Hintern zum Piercer geschwungen und mir den Nabel piercen lassen -weil einfach alles schooner ist wenn man ein bisschen Glitzer drauf macht, auch Bäuche.
Liebt auch die Fehler eurer Mitmenschen. Wenn man irgendwas un- oder außergewöhnliches an anderen bemerkt, dann hat man doch eigentlich nur zwei Möglichkeiten: entweder man steckt die Person in eine (oft negative) Schublade, oder man nimmt sich innerlich zurück und fragt sich, warum man gerade diese Assotiation hat. Vielleicht hat die Person ihre Makel genauso wenig verschuldet wie du deine und kämpft auch täglich damit. Da kann man Vorurteile von Fremden echt nicht gebrauchen. Was halt man den selbst von Hatern die einen dumm ansehen oder anmachen weil sie sehen, dass man keinen Modelkörper hat und einen Muffin auf dem Teller? Vielleicht hatte man ja was wichtigeres zu tun als tägliches Work-out und hat dieses wichtigere (Schulabschluss, Masterarbeit, Heilmittel gegen Krebs) gerade fertig bekommen und gönnt sich jetzt verdammt noch mal zur Belohnung ein Stück zuckriger Liebe. Eigentlich sollte man durch die Stadt laufen mit dem Vorsatz, das Gute in den Meschen zu sehen, ich meine, das schöne an Menschen bewusst sehen zu wollen. Und ihnen dafür am besten Komplimente zu Machen. Komplimente sind so machtvoll, genauso machtvoll wie ein böser Kommentar, nur dass er quasi helle statt dunkler Magie ist. Ein Komplimet kann Lächeln zaubern. Und wenn wir gleich nochmal bei den Hass streuenden Miesepetern sind, die ungefragt böse Bemerkungen fallen lassen: eigentlich haben die das Problem, nicht ihr. Denn ihre Negativität ist nicht euer Fehler, die haben sie schon mitgebracht. Wenn ihr euch bis zu dem Moment super gefühlt habt, dann haltet daran fest und kontert mit Freundlichkeit. Lächelt und fragt höflich was ihr Problem sei, den ihr habt keins. Wenn sie drüber ihr Problem dass sie so verbittert reden wollen können, können sie gern auf euch zukommen. Denn nochmal: die Negativität anderer ist das Problem anderer. Lass euch nicht davon runterziehen, verbreitet stattdessen Lächeln und Komplimente. Verzeiht euch selbst eure kleinen Fehler und Macken, denn jeder von uns ist einzigartig. Genau genommen ist jeder von uns das Zentrum und somit die Sonne seines eigenen kleinen Universums. Also scheint so hell ihr könnt, die Welt ist dunkel genug.

Hinterlasse einen Kommentar